Magazine gestapelt

Corona-Krise: Hintergründe und Empfehlungen

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger im Landkreis Bad Dürkheim!

Als wir mit der Planung dieses DÜW-Journals im Januar begonnen haben,

hatten wir noch ein ganz anderes Titelthema im Sinn: den 12. Marathon

Deutsche Weinstraße, ein Lauffest, das wir gemeinsam im April feiern

wollten. Wie weit weg erscheint uns das heute. Vom Coronavirus hatte

man damals schon aus China gehört, aber niemand im Landkreis Bad

Dürkheim dachte, dass uns dieses Thema mit solcher Wucht treffen würde.

Die Redaktion hat seither ständig umgeplant und umgeschrieben, um

Ihnen zum Erscheinungszeitpunkt die aktuellsten Informationen bieten zu

können. Doch die Situation entwickelt sich so dynamisch, dass es uns an

manchen Stellen nicht komplett gelungen ist: Am Heft wird zwei Monate

lang gearbeitet. Manche Seiten waren bereits abgeschlossen und konnten

nur geringfügig angepasst werden. Wir hoffen, Sie sehen es uns nach. Auch

drucken wir eine Woche vor Erscheinen des Journals – es kann also sein,

dass sich die Lage, wenn Sie dieses Heft in den Händen halten, nochmal

ganz anders entwickelt hat. Zum Thema Covid-19 informieren wir Sie auf

den Seiten 4 bis 9. Ganz aktuell finden Sie Informationen immer unter

www.kreis-bad-duerkheim.de .

Und obwohl uns dieses Thema in allen Bereichen unseres Lebens erfasst

und unseren Alltag auf den Kopf stellt, wollten wir Ihnen auch die üblichen

Themen unseres DÜW-Journals nicht vorenthalten. Darum lesen Sie wieder

eine Reportage aus dem Krankenhaus (Seite 11), wir setzen die Serie zum

klimakranken Wald fort (Seite 12), berichten aus der Abfallwirtschaft (Seite

16/17), erklären den eTarif für Bus und Bahn (Seite 19) und stellen die drei

neuen Gemeindeschwestern plus vor (Seite 22). Kurse der KVHS finden Sie

dieses Mal nicht – dafür werben wir für das große Online-Angebot unter

www.kvhs-duew.de (Seite 15).

Wir versuchen alles, um bestmöglich auf eine Ausbreitung der Infektionslage

und einen schnellen Anstieg von Erkrankten vorbereitet zu sein. Die

Lage ist ernst und es ist umso erfreulicher, dass sich so viele Initiativen

bilden: Viele möchten sich ehrenamtlich engagieren, um hilfebedürftige

Mitmenschen zu unterstützen. Hier sehen wir wieder das große Engagement,

das wir von unseren Kreisbürgerinnen und -bürgern kennen. Eine

der Gemeindeschwestern plus arbeitet kontinuierlich an einer Übersicht der

Hilfsangebote, diese finden Sie auf unserer Homepage.

Passen Sie gut auf sich und Ihre Mitmenschen auf und vor allem bleiben

Sie gesund!

Ihr Kreisvorstand


Zur PDF